3.117. Die Rückkehr von Janardan mit Satyaki

Vaisampayana sprach:
Nach diesen Worten zum Brahmanen sagte Krishna zu Satyaki:
Oh Enkelsohn von Sini, geh mit Janardan und überbringe den Königssöhnen meine Worte. Verkünde alles, was ich dem Brahmanen gesagt habe und laß nichts aus. Sage ihnen, daß wir uns auf dem Schlachtfeld treffen. Geh und trage deinen Bogen und den Fingerschutz aus Krokodilleder. Oh Bester der Yadavas, begleite ihn allein mit einem einzigen Pferd.

Darauf sprach Satyaki „So sei es!“, bestieg ein schnelles Pferd und stand zur Reise bereit. Dann verabschiedete Krishna den Botschafter Janardan, der immer wieder rief: „Ach, was für eine Dummheit! Was für eine Überheblichkeit!“ Dann verneigte er sich vor dem Gott der Götter und ritt mit Satyaki zurück in die Hauptstadt von Salwa. Dort angekommen setzte sich der tugendhafte Brahmane, der das Dharma kannte, auf einen bequemen Sitz und bot auch Satyaki einen solchen an. Nachdem Brahmane und Yadava sich ausgeruht hatten, stellte er Satyaki den Brüdern Hansa und Dimvaka vor und sprach:
Der Botschafter Satyaki, die rechte Hand von Krishna, ist angekommen.

Darauf sprach Hansa:
Ich hörte bereits davon und nun sehe ich ihn. Ich hörte, daß er ein großer Held und Meister in der Kunst des Bogenschießens ist, wie auch in den Veden, Wissenschaften und anderen Waffen. Nun bin ich höchst erfreut, ihn vor mir zu sehen. Oh Satyaki, geht es Vasudeva, Balarama, Ugrasena und den anderen Yadavas gut?

Und Satyaki antwortete freundlich: „Ja, es geht ihnen gut!“ Daraufhin wandte sich Hansa an Janardan und fragte redegewandt:
Hast du den Träger des Diskus getroffen? Hast du unsere Absicht dargelegt? Säume nicht und sage mir schnell alles, ohne etwas zu verschweigen.