Pushpak Bhagavata Purana Buch 4Zurück WeiterNews

4.29. Naradas Erklärung zur Körperstadt

Prachinavarhis fragte:
Oh Heiliger, ich konnte die vielen Symbole deiner Geschichte leider nicht ganz verstehen. Die Weisen mögen dazu fähig sein, die tiefe Bedeutung zu erfassen, aber wir, die nach den Früchten des Wissens und der Taten suchen, können es nicht.

Und Narada antwortete:
Den König Puranjana sollte man als Höchsten Geist (Purusha) erkennen, der sich selbst verkörpert und auf keinem, eins, zwei, drei, vier oder vielen Beinen steht (Geister, Pflanzen, Menschen usw.). Der Unerkannte (Avijnata), den ich erwähnt habe, ist sein ewiger Freund und Herr (Ishvara), der von einem Lebewesen weder mit Namen, Wirkungen oder Eigenschaften begriffen werden kann. Wenn der Geist (Purusha) die drei natürlichen Grundqualitäten (von Güte, Leidenschaft und Trägheit) in der Natur (Prakriti) umfassend genießen möchte, nimmt er gern den menschlichen Körper mit zwei Händen, zwei Beinen und neun Toren an. Seine Frau sollte man als den Verstand kennen, der die Vorstellung von „Ich“ und „Mein“ hervorbringt und dadurch die individuelle Person verursacht, die sich mit ihren Sinnen an den Sinnesobjekten erfreut. Ihre zehn Diener sind die fünf Sinnes- und fünf Handlungsorgane, die Dienerinnen sind die dazugehörigen Erfahrungen und die fünfköpfige Schlange ist der fünffache Lebensatem (Prana, Apana, Samana, Udana und Vyana bzw. Aushauch, Einhauch, Allhauch, Aufhauch und Zwischenhauch). Der elfte Diener ist das Denken (Manas), das die fünf Sinne anführt, und das Königreich Panchala steht für die fünf Bereiche der Sinne, in deren Mitte die Stadt mit den neun Toren existiert. Dazu gehören zwei Augen, zwei Nasenlöcher, zwei Ohren, der Mund, Anus und das Genital, durch die die Sinne nach außen wandern. Entsprechend versteht man die Augen, Nasenlöcher und den Mund als die fünf Tore nach Osten (bzw. vorn), das rechte Ohr nach Süden, das linke Ohr nach Norden und die beiden westlichen Tore von Anus und Genital nach unten. Die beiden strahlenden Augen sind die Tore, durch die der Herr des Körpers mit seinem Freund, dem Sehsinn, die äußerlich sichtbaren Formen wahrnimmt. Durch die beiden Nasenlöcher nimmt er mit dem Geruchssinn den Geruch wahr, durch den Mund kann er sprechen und mit der Zunge die verschiedenen Speisen schmecken. Durch das rechte Ohr kann er durch das Hören der heiligen Texte den Väterweg ins Reich der Ahnen gehen, und durch das linke Ohr den Götterweg ins Reich der Götter. Nach unten befindet sich neben dem Tor der Ausscheidung der Verdauungsprodukte das Tor zum Fortpflanzen, womit sich Mann und Frau durch sexuellen Trieb vereinen, um Kinder zu zeugen. Das eine ist das Tor der Vergänglichkeit, das andere das Tor der Begierde (zur Erhaltung der Familie). Dann habe ich auch von Dienern gesprochen, die nicht sehen, aber fühlen können. Damit sind die Arme und Beine gemeint, mit denen der Mensch handeln und sich bewegen kann. Der innere Raum ist das Herz (die Intelligenz), und dessen Diener ist der gedankliche Verstand, der aufgrund der Eigenschaften (der fünf Elemente) Illusion, Freude und Glück bewirkt. Darin verstrickt sich der Geist, der eigentlich nur ein Zeuge ist, sobald er von den natürlichen Eigenschaften beherrscht wird.

Der Streitwagen ist der Körper, der von den Pferden der Sinne gezogen wird und sich durch die Zeit bewegt, obwohl sich in Wahrheit gar nichts bewegt. Die zwei Räder sind das Karma von Verdienst und Sünde, die drei Flaggen sind die drei natürlichen Qualitäten von Güte, Leidenschaft und Trägheit, die fünf Stützen sind die fünf Lebenswinde, der Zügel ist der Verstand (Manas), der Wagenlenker ist die Vernunft (Buddhi), der Sitzplatz ist das Herz (der Geist), die beiden Zugstangen sind die Gegensätze, die fünf Waffen sind die Sinne und die sieben Panzerplatten sind die sieben natürlichen Prinzipien (universale Intelligenz, Ichbewußtsein und die fünf Elemente von Raum, Wind, Feuer, Wasser und Erde). Die elf Diener sind die fünf Sinnesorgane, fünf Handlungsorgane und das Denken, mit denen der König von Begierde ergriffen wird und auf die Jagd nach den Sinneserfahrungen geht. Sein Gegner ist die Zeit mit dem Jahr, das aus 360 Tagen und Nächten besteht, und beständig die Lebensdauer verkürzt. Die Tochter der Zeit ist die Vergänglichkeit, die niemand gern begrüßt und das Altern aller Geschöpfe bewirkt. Sie wurde später zur Ehefrau des Fiebers und zur Schwägerin des Königs, der die Armee der geistigen und körperlichen Leiden befehligt. Durch sie wird jeder Mensch, der hundert Jahre in seinem Körper leben kann, immer wieder von verschiedensten Leiden bedrängt, solange er von Unwissenheit verblendet ist, am Sinnesgenuß anhaftet und die Vorstellung von „Ich“ und „Mein“ pflegt. Damit erzeugt er der eigenschaftslosen reinen Seele die natürlichen Eigenschaften mit Lebenskraft, Gedanken und sinnlicher Wahrnehmung.

Wenn der Mensch die Höchste Seele (Atman) und den Höchsten Herrn vergißt, der der höchste Lehrer ist, verliert er sich in den Eigenschaften der Natur, um darin sein Glück zu finden. Er verkörpert sich durch die natürlichen Qualitäten und führt sein Leben entsprechend seinem Karma. Dann wird er hilflos von den karmischen Wirkungen durch Güte, Leidenschaft und Trägheit überwältigt, die in den Farben Weiß, Rot und Schwarz erscheinen. Durch die Güte (Sattwa) erreicht er lichtvolle Welten, durch die Leidenschaft (Rajas) fällt er in Mühe, Sorgen und Leid, und durch Trägheit (Tamas) in Unwissenheit und Verblendung. Manchmal wird er als Mann, manchmal als Frau und manchmal ohne Geschlecht geboren. Manchmal hat er ganz wenig Vernunft, und manchmal wird er ein Tier, ein Mensch oder sogar ein Gott. So wird man immer durch das Karma geboren, daß man durch die natürlichen Eigenschaften angesammelt hat. Wie ein bedauernswerter Hund, der aus Hunger von Haus zu Haus wandert und manchmal Nahrung und manchmal Schläge bekommt, so wandert jedes Lebewesen, das niedere oder höhere Ziele verfolgt durch Glück und Unglück auf seinem Schicksalsweg zwischen Himmel und Hölle. Auch wenn das Lebewesen, das vom dreifachen Leiden durch die Natur, andere Wesen oder sich selbst bedrängt wird, alle möglichen Gegenmaßnahmen ergreift, kann es das Leiden nicht verhindern. Es ist wie ein Mann, der eine schwere Last auf seinem Kopf trägt, und seine einzige Erleichterung ist, die Last ab und zu auf die Schultern zu verlagern. Oh Sündloser, er glaubt in seinem Zustand der Illusion, daß er mit einem Traum aus seinem Traum erwachen könnte. Wenn man einer karmischen Tat eine andere entgegensetzt, wird man nie eine Lösung erreichen, solange man karmisch handelt (und an den Früchten der Taten anhaftet). Auch wenn die Sinnesobjekte keine wahre Realität haben, so gibt es doch kein Ende der gedanklichen Reflektionen, in denen der Geist wie im Traum umherwandert, und so gibt es auch kein Ende für das Herumwandern der Seele in körperlichen Existenzen. Um das Leiden im körperlichen Daseinskreislauf zu beenden, ist es nötig, mit ganzer Hingabe (das Ego aufzulösen und) allein dem geistigen Lehrer zu dienen. Dieser Yoga der Hingabe zu Vasudeva, dem Höchsten Herrn, gewährt die Erkenntnis, die jede weltliche Anhaftung auflösen kann. Oh Bester der Könige, wer regelmäßig die Geschichten über den allmächtigen Herrn hört, sich an ihn erinnert und ein höheres Vertrauen entwickelt, kann diese Hingabe schon bald erreichen.

Oh Herr der Menschen, wo auch immer hochbeseelte und fromme Menschen, die der Gottheit hingegeben sind, ihren Geist dazu neigen, von der Herrlichkeit des Höchsten Herrn zu hören und ihn zu preisen, fließt der heilige Strom, der dem Nektar der Unsterblichkeit gleicht, aus den Mündern der Heiligen, um sich selbst zu überwinden, Hunger, Durst und Angst zu besiegen und die Unwissenheit aufzulösen. Wer sich darum nicht bemüht, fühlt sich auch von den heiligen und heilsamen Geschichten nicht angezogen. Selbst Brahma, der Große Vater, Lord Shiva, Manu, Daksha und andere Stammväter oder die Heiligen wie Sanaka, Marichi, Atri, Angiras, Pulastya, Pulaha, Kratu, Bhrigu, Vasishta und ich selbst können trotz allem vedischen Wissen, Weisheit, Meditation und Entsagung den allgegenwärtigen Höchsten Herrn nicht vollständig ergründen. All das umfangreiche Wissen und die vielen Riten der Götterverehrung können das Höchste nicht erfassen. Nur wenn sich der Höchste Herr durch seine Gnade selbstverwirklicht, kann sich jegliche Anhaftung an das weltliche Wissen und die vedischen Riten auflösen.

Mein lieber Prachinavarhis, erhebe dich aus der Unwissenheit, die Früchte der Taten als Ziel des Lebens zu betrachten. So angenehm sie auch erscheinen und gepriesen werden, damit erreicht man nichts Wahres. Unwissende benutzen die Veden für weltliches Wissen und vielerlei Riten. Sie verstehen weder den wahren Sinn, noch ahnen sie etwas vom Reich Janardanas (von Vishnu bzw. der Selbsterkenntnis). So hast auch du zahllose Opferriten gefeiert, die Erde mit Kusha-Gras bedeckt und viele Opfertiere geschlachtet, um mit ihren Früchten deinen Stolz zu vermehren, ohne zu ahnen, wofür diese Opfer in Wahrheit gedacht sind (nämlich um die Früchte zu opfern) und was man damit erreichen sollte. Das große Ziel ist die Höchste Seele, das ist der Höchste Herr, der sich in allen Geschöpfen verkörpert und alles beherrscht. Zu seinen Füßen sollte man Zuflucht und Schutz suchen, denn nur er kann das wahre Wohlergehen gewähren. Er ist das innerste Wesen vollkommener Liebe, vor dem es nicht die kleinste Angst gibt. Er ist reines Bewußtsein, und wer das erkennt, unterscheidet sich nicht mehr vom höchsten Lehrer und Herrn.

Und Narada fuhr fort:
Oh Bester der Männer, damit habe ich dir deine Fragen beantwortet. Doch höre mir weiterhin achtsam zu, dann werde ich dir ein großes Geheimnis offenbaren. Stell dir einen Hirsch vor, der ahnungslos auf einer saftigen Wiese mit duftenden Blüten grast. Er hörte das liebliche Summen der Bienen, aber ist sich nicht bewußt, daß sich von vorn ein hungriger Tiger anschleicht und von hinten ein leidenschaftlicher Jäger mit Pfeil und Bogen. Nun, die saftige Wiese ist das Hausleben, die Blüten sind wie die Ehefrauen, die den Hausvater mit ihrem süßen Duft durch sinnliche Freuden anziehen und die Erfüllung aller Wünsche versprechen. Das liebliche Summen der Bienen ist die Unterhaltung mit Frau und Kindern, die den Geist beschäftigen und ablenken. Der Tiger vor ihm ist die Zeit mit den Tagen und Nächten, so daß die Lebenszeit im Genuß des Hauslebens unbemerkt abläuft und die Lebensspanne schwindet. Der Jäger, der sich heimlich von hinten anschleicht, ist der Tod, der nur auf die Gelegenheit wartet, mit scharfen Pfeilen das Herz zu durchbohren. Oh König, erkenne dich selbst in diesem Hirsch und gib alle Anhaftung in deinem Herzen auf. Hänge dich nicht weiter an das Hausleben, das dich in sinnliche Wünsche und Sorgen verstrickt. Finde die Glückseligkeit in der Gegenwart Gottes, der allein vollkommenen Schutz und Erlösung gewähren kann.

Darauf sprach der König:
Oh Narada, ich habe deine tiefgründige Geschichte gehört und bedacht. Ich vermute, meine Lehrer wußten dies nicht, sonst hätten sie es mir erklärt. Oh Brahmane, du hast mir damit einen großen Zweifel gelöst. Aber ich zweifle noch in einer anderen Sache, die mir bisher auch die größten Weisen nicht erklären konnten: Wer seinen Körper verläßt, um im nächsten Leben einen neuen zu genießen, muß die Wirkungen das Karmas ertragen, das er in diesem Leben angesammelt hat. Doch man sagt aber auch: Eine Tat, die im Einklang mit den Veden geschah, sammelt kein Karma an.

Und Narada antwortete:
Das Karma, das ein Wesen in einem Körper feinstofflich und gedanklich als Person ansammelt, geht zwangsläufig und unverändert in einen nächsten Körper über. Wie man nachts im Bett liegt und davon träumt, was man früher erlebt hat, so geht das angesammelte Karma durch die Höchste Seele (die in allen Geschöpfen wohnt) entsprechend von einem Körper zum nächsten. Was auch immer durch die Vorstellung von „Ich“ und „Mein“ mit den Gedanken des Ichbewußtseins persönlich angesammelt wurde, das wird als Last weitergetragen und verkörpert wieder ein entsprechendes Lebewesen. Und wie sich dann Bewußtsein, Sinneswahrnehmung und Handlungen eines Lebewesens entwickeln, das hängt vom angesammelten Karma früherer Leben ab. So kann es passieren, daß im Bewußtsein Erinnerungen und Bilder auftauchen (Déjà-vus), die man in diesem Leben nie erlebt hat. Oh König, glaube mir, daß alles, was sich in einem Lebewesen körperlich und gedanklich manifestiert, aus dem entsteht, was sich zuvor feinstofflich und geistig angesammelt hat. Die Gedankenwelt eines Menschen formt sich so, wie sie in der Vergangenheit geprägt wurde, und bestimmt entsprechend das Glück zukünftiger Geburten. So können Gedanken erscheinen, die man nie gehört oder erlebt hat, aber aus früheren Taten an anderen Orten stammen. Jede gedankliche Wahrnehmung der vielfältigen Sinneserfahrungen wird von früherer Prägung bestimmt und setzt sich in den zukünftigen Gedanken des Lebewesens fort. Erst wenn die Gedanken beständig mit dem Höchsten Herrn in der Wahrheit des Einen verbunden sind, werden sie vergehen wie der Mond vom dunklen Rahu befreit wird.

Solange ein Wesen das Bewußtsein von „Ich“ und „Mein“ pflegt, verkörpern sich Vernunft, Denken, Sinne und Sinnesobjekte mit ihren natürlichen Eigenschaften. Während des Tiefschlafes, in Ohnmacht, wenn der Lebensatem angehalten wird, bei hohem Fieber oder im Sterben wird das gedankliche Ichbewußtsein nur verdeckt, wie man bei Neumond den Mond nicht sehen kann. Und wie der Mond wieder zunimmt und sichtbar wird, so erwacht das Ichbewußtsein, wenn ein Mensch geboren wird, heranwächst und die elf Diener (die fünf Sinnes- und fünf Handlungsorgane mit dem Denken) ihren Dienst verrichten. Und wie auch unerwünschte Dinge im Traum ihren Lauf nehmen (bis man erwacht), so wird ein verkörpertes Lebewesen, das am Sinnesgenuß anhaftet, durch die Welten wandern, auch wenn die Sinnesobjekte keine wahre Realität haben. So versteht man unter einer individuellen Seele (Jiva) die Verbindung des Bewußtseins mit den sechzehn natürlichen Prinzipien (5 Lebenswinde, 5 Handlungsorgane, 5 Sinnesorgane und Denken) und fünf feinstofflichen Elementen unter der Herrschaft der drei natürlichen Qualitäten (der Güte, Leidenschaft und Trägheit) zu einem feinstofflichen Körper. Mit diesem feinstofflichen Körper (Linga) erlangt der Höchste Geist (Purusha) einen grobstofflichen Körper und gibt ihn wieder auf. In diesem Körper kann er Freude, Trauer, Angst, Glück und Leid erfahren. Wie eine Raupe sich von einem Grashalm zu einem anderen bewegt, den einen ergreift und den anderen losläßt, so läßt die Person (des feinstofflichen Körpers) ihre Anhaftung an den alten Körper nicht eher los, bis sie einen neuen ergriffen hat oder irgendwann das angesammelte Karma erschöpft wurde. Oh König der Menschen, auf diese Weise wird das Denken (Manas) zur Ursache für die Verkörperung aller Lebewesen. Solange man sich gedanklich mit den Früchten der Taten identifiziert und für den Sinnesgenuß handelt, wird man durch Unwissenheit karmisch an einen Körper gebunden. Um diese Unwissenheit aufzulösen, solltest du mit ganzem Herzen liebende Hingabe zum Höchsten Herrn üben und das ganze Weltall als Seine Verkörperung mit Schöpfung, Erhaltung und Vernichtung betrachten.

Maitreya fuhr fort:
Nachdem der Heilige Narada, der Beste der Verehrer des Höchsten Herrn, die Bedeutung der beiden Schwäne (der individuellen und höchsten Seele) erklärt hatte, verabschiedete er sich und kehrte ins Reich der heiligen Siddhas zurück. Daraufhin übertrug König Prachinavarhis seinen Söhnen die Aufgabe, das Volk zu beschützen, und machte sich auf den Weg zur heiligen Einsiedelei von Kapila, um Askese zu üben. Dort verehrte er hingebungsvoll die Lotusfüße von Govinda, löste seine körperliche Anhaftung und erreichte die Einung mit dem Höchsten Herrn. Oh Sündloser, wer diese tiefgründige und geistreiche Geschichte von Narada hört oder erzählt, wird von körperlicher Anhaftung befreit. Diese heilige Geschichte über den Herrn der Befreiung aus dem Mund des Besten der Weisen ist ein wahrer Segen für die drei Welten und reinigt den Geist. Wer sie hört und verinnerlicht, kann von den weltlichen Bindungen befreit werden und muß nicht weiter durch diese irdische Welt wandern. Diese wunderbar heilsame Geschichte, die du von mir gehört hast, kann das Bewußtsein von „Ich“ und „Mein“ auflösen und alle Zweifel über das angesammelte Karma zerstreuen, das über den Tod hinaus noch wirksam ist.


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