Pushpak Mahabharata Buch 6Zurück WeiterNews

Kapitel 54 - Die Schlacht zwischen Bhima und den Kalingas

Dhritarashtra fragte:
Wie kämpfte der Herrscher der Kalingas (Srutayudha), dieser Kommandant einer riesigen Armee, von meinem Sohn gedrängt und mit der Unterstützung seiner Truppen in der Schlacht gegen den mächtigen und heldenhaften Bhimasena mit den wunderbaren Leistungen, welcher mit seiner Keule über das Schlachtfeld wandert wie der Tod selbst mit der Keule in der Hand?

Und Sanjaya sprach:
Auf Befehl deines Sohnes, oh großer König, rückte der mächtige König der Kalingas, von einer großen Armee begleitet, zum Wagen von Bhima vor. Und Bhimasena hatte die Unterstützung der Chedis gegen diese große und mächtige Armee der Kalingas, die voller Wagen, Rosse und Elefanten war, mit mächtigen Waffen ausgestattet und durch Ketumat, dem Sohn des Königs der Nishadas, unterstützt wurde. So kam Srutayudha (der Herrscher der Kalingas) voller Zorn und in seine Rüstung gehüllt mit seinen kampfbereiten Truppen und begleitet von König Ketumat vor Bhima. Und schon bald war Bhimasena vom Herrscher der Kalingas mit vielen Tausenden von Wagen, sowie von Ketumat mit zehntausend Elefanten und den Nishadas von allen Seiten umringt.

Oh König, dann stürmten die von Bhimasena angeführten Chedis, Matsyas und Karushas mit vielen anderen Königen heftig gegen die Nishadas an. Daraufhin erhob sich ein gewaltiger und schrecklicher Kampf zwischen den Kriegern, die zur Schlacht gegeneinander jagten. Höchst grauenvoll war der Kampf, der plötzlich zwischen Bhima und seinen Feinden stattfand, vergleichbar, oh großer König, mit dem Kampf zwischen Indra und der mächtigen Heerschar der Söhne von Diti. Ungeheuer laut wurde der Krawall, oh Bharata, von dieser mächtigen Armee im Kampf, wie der Lärm des brüllenden Ozeans. Und die Kämpfer schlugen sich einander nieder und machten das ganze Feld zu einem Leichenplatz, der überall mit Fleisch und Blut bedeckt war. Bald konnten die Krieger von der Begierde des Schlachtens getrieben, Freund und Feind nicht mehr unterscheiden. Und jene tapferen Krieger, die sonst im Kampf kaum besiegbar waren, begannen sogar, ihre eigenen Gefährten niederzuschlagen. Schrecklich war die Kollision, die zwischen den Wenigen und den Vielen stattfand, zwischen den Chedis (auf der einen Seite) und den Kalingas und Nishadas (auf der anderen). Obwohl die Chedis bis zum Äußersten ihren Kampfgeist zeigten, verließen sie bald Bhimasena und kehrten um. Doch als die Chedis umkehrten, wandte sich der Sohn des Pandu noch lange nicht ab und kämpfte gegen all die Kalingas, indem er sich auf die Kraft seiner eigenen Arme verließ. Wahrlich, der mächtige Bhimasena bewegte sich nicht von der Stelle, sondern bedeckte von der Plattform seines Wagens aus die Abteilung der Kalingas mit dichten Schauern von scharfen Pfeilen. Daraufhin begann der mächtige Bogenschütze und König der Kalingas mit seinem Sohn, dem Wagenkrieger Sakradeva, den Pandu Sohn mit Pfeilen zu überhäufen. Und als der starkarmige Bhima auch weiterhin seinen schönen Bogen schwang und mit der Kraft seiner Arme gegen den König der Kalingas kämpfte, da entließ Sakradeva unzählige Pfeile und tötete damit die Rosse von Bhimasena. Und als dieser Feindevernichter Bhima ohne seine Rosse erblickte, da stürmte Sakradeva mit scharfen Pfeilen gegen ihn. So, oh großer König, schüttete der mächtige Sakradeva auf Bhimasena einen Platzregen aus Pfeilen, wie die Wolken am Ende des Sommers. Aber der kraftvolle Bhima stand auf seinem Wagen, dessen Rosse getötet waren, und schleuderte gegen Sakradeva eine aus härtestem Eisen gemachte Keule. Und getötet durch diese Keule, fiel der Sohn des Herrschers der Kalingas von seinem Wagen, mitsamt Standarte und Wagenlenker.

Als der mächtige Wagenkrieger und König der Kalingas seinen eigenen Sohn geschlagen sah, da umringte er Bhima von allen Seiten mit vielen Tausenden Kampfwagen. Daraufhin legte der starkarmige und mit größter Energie begabte Bhima seine Keule beiseite, und ergriff einen Krummsäbel und ein unvergleichliches Schild aus Stierleder, daß mit goldenen Sternen und Halbmonden verziert war, und war begierig danach, eine gewaltige Leistung zu vollbringen. Doch der Herrscher der Kalingas rieb voller Zorn seine Bogensehne und griff zu einem schrecklichen Pfeil, zerstörerisch wie das Gift einer Schlange, den er gegen Bhimasena mit tödlicher Absicht schoß. Aber diesen scharfen Pfeil, der heftig seinen Lauf nahm, schlug Bhimasena mit seinem riesigen Schwert entzwei. Und voller Entzücken ließ er einen lauten Schlachtruf ertönen, der die Truppen beängstigte. Da schleuderte der Herrscher der Kalingas wutentbrannt schnell hintereinander vierzehn bärtige Speere gegen Bhimasena, die auf Stein gewetzt waren. Aber der starkarmige Pandu Sohn schnitt furchtlos mit diesem Besten aller Krummsäbel auch diese Speere in Stücke, während sie noch durch die Luft flogen.

Nachdem Bhima in diesem Kampf die vierzehn Speere zerschlagen hatte, sah er, wie Bhanumat (ein Prinz der Kalingas) auf ihn zustürmte. Und Bhanumat bedeckte Bhima mit einer Dusche von Pfeilen und ließ seinen Schlachtruf ertönen, der im Himmelsgewölbe widerhallte. Doch Bhima wollte in diesem wilden Kampf dieses Löwengebrüll nicht dulden und ließ ebenfalls sein lautes Kampfgebrüll hören, wodurch die ganze Armee der Kalingas mit Angst und Schrecken erfüllt wurde. Seitdem, oh Bulle der Männer, betrachteten sie Bhima in dieser Schlacht nicht länger als ein irdisches Wesen. Dann, oh großer König, sprang Bhima mit einem lauten Schrei und dem Schwert in der Hand hurtig über die Stoßzähne auf den Rücken des königlichen Elefanten (von Bhanumat), und hieb mit seinem riesigen Schwert Bhanumat mitten hindurch. Und nachdem dieser Feindevernichter den Prinz der Kalingas geschlagen hatte, ließ er als nächstes sein Schwert, das größte Beanspruchung ertragen konnte, auf den Hals dieses Elefanten fallen. Mit abgetrenntem Kopf fiel dieser König der Elefanten mit einem lauten Donnern zu Boden wie ein geschmückter Felsen, der von den heftigen Wogen des Meeres unterspült wurde. Dann sprang Bhima vom sterbenden Elefanten und stand mit unbeeindruckter Seele auf der Erde, oh Bharata, in seine Rüstung gehüllt und mit dem Schwert in der Hand. Auf diese Weise schlug er ringsherum weitere zahlreiche Elefanten, wanderte (zu Fuß über das Feld) und zog seine Bahnen.

Er erschien wie ein sich dahinwälzendes Feuerrad und zermalmte ganze Abteilungen der Kavallerie, der Elefanten, der Kampfwagen und lange Reihen der Infanterie. Man sah diesen Herrn unter den Menschen, den mächtigen Bhima, über das Feld ziehen, und wie ein Falke zerschlug er in dieser Schlacht mit seinem scharfen Schwert die Körper und Köpfe der Krieger und auch der Elefanten. Als ein wütender Kämpfer zu Fuß schlug er allein, wie Yama zur Zeit der universalen Auflösung, Terror unter seine Feinde und zerstreute all die tapferen Krieger. Nur die Gefühllosen stürmten noch mit lautem Geschrei gegen ihn, der voller Ungestüm mit dem Schwert in der Hand durch diese große Schlacht wanderte. Dieser kraftvolle Feindevernichter zerschlug die Stangen und Joche der Kampfwagen und die Krieger ebenfalls. Oh Bharata, man sah diesen Bhima in unterschiedlichsten Kampfbewegungen. Er drehte sich, wirbelte hoch hinauf, sprang seitwärts und voran, rannte und sprang in die Luft. Dann, oh Bharata, sah man ihn wieder vorwärts stürmen oder zurück. Viele wurden vom hochbeseelten Sohn des Pandu mit seinem ausgezeichneten Schwert zerfleischt, und tödlich getroffen, schrien sie laut auf oder fielen gleich leblos zu Boden. Zahllose Elefanten rannten mit abgetrennten Rüsseln, Stoßzähnen, Beinen oder mit zertrümmerten Köpfen und ihrer Reiter beraubt die eigenen Reihen nieder und fielen mit lautem Geschrei zu Boden. Überall, oh König, sahen wir gebrochene Lanzen, die Köpfe der Elefanten und ihrer Reiter, die herrlichen Rüstungen und goldverzierte Zaumzeuge, die Speere, Hämmer, Köcher und alle Arten von Kriegsgerät, die schönen Bögen, Pfeile mit polierten Köpfen, die Haken und Eisenspitzen der Elefantenführer, die verschiedenartigen Glocken und goldverzierten Schwertgriffe herabfallen oder bereits zusammen mit Reitern und Rossen herumliegen. Mit den sterbenden Elefanten, deren Vorderbeine, Hinterbeine oder Rüssel abgeschlagen waren, erschien das Schlachtfeld wie mit steilen Klippen bestreut. Und nachdem dieser Männerstier die gewaltigen Elefanten zerschlagen hatte, oh Bharata, schlug er als nächstes auch die Rosse sowie die Ersten der Reiter.

Oh Herr, dieser Kampf, der zwischen Bhima und dem Heer stattfand, war extrem wild. Und wir sahen überall auf dem Feld die Geschirre und Zugriemen, goldgeschmückten Sattelgurte, Decken von den Rücken der Pferde, bärtige Speere, kostbare Schwerter, Rüstungen, Schilder und schöne Ornamente verstreut auf der Erde liegen. Er sorgte dafür, daß die Erde (mit Blut) bedeckt wurde, als ob überall rote Lilien blühen. Und immer wieder sprang der mächtige Sohn des Pandu los, um mit seinem Schwert die Wagenkrieger gemeinsam mit ihren Standarten zu fällen. Ständig springend oder nach allen Seiten stürmend, verwundete dieser höchst aktive Held entlang seiner vielen Wege überall die Kämpfer. Manche schlug er mit seinen Beinen, und andere zerrte er vom Roß, um sie in die Erde zu stampfen. Manche zerschlug er mit seinem Schwert, und andere schockierte er mit seinem Gebrüll. Manche warf er durch die Kraft seiner Schenkel (im Laufen) zu Boden, und andere flohen bei seinem Anblick vor Angst davon. Unter diesen Umständen umgaben die höchst beweglichen und ausgedehnten Kräfte der Kalingas den schrecklichen Bhimasena im Kampf und versuchten, ihm zu begegnen. Da, oh Stier der Bharata, erblickte Bhima den König Srutayudha erneut an der Spitze der Kalinga Truppen und eilte schnell zu ihm. Doch der Herrscher der Kalingas mit der unermeßlichen Seele sah ihn heranstürmen und durchbohrte die Brust von Bhimasena mit neun Pfeilen. Getroffen von diesen Pfeilen, wie ein Elefant mit dem Haken angestachelt wird, flammte der Zorn von Bhimasena auf, wie ein mit Brennstoff gefüttertes Feuer. Da brachte Asoka, dieser Beste der Wagenlenker, einen neuen, goldverzierten Kampfwagen und ließ Bhima aufsteigen. Und schnell bestieg dieser Feindevernichter und Sohn der Kunti, den Wagen, um gegen den Herrscher der Kalingas zu stürmen und rief „Warte! Warte!“. Doch voller Zorn schoß der mächtige Srutayudha viele scharfe Pfeile gegen Bhima und zeigte damit die Leichtigkeit seiner Hand. Und der mächtiger Krieger Bhima, der bereits mit den neun scharfen Pfeilen vom exzellenten Bogen des Kalinga Königs gespickt war, loderte noch größer im Zorn, oh König, wie eine Schlange, die mit einem Stock geschlagen wurde.

Dann spannte Bhima, dieser Erste der Mächtigen, wütend seinen Bogen mit großer Kraft, und schlug den Herrscher der Kalingas mit sieben Pfeilen ganz aus Eisen. Mit zwei Pfeilen tötete er die zwei mächtigen Beschützer der Wagenräder von Kalinga und schickte damit Satyadeva und Satya zur Wohnstätte von Yama. Und mit vielen weiteren scharfen und langen Pfeilen sandte der hochbeseelte Bhima auch Ketumat zu Yama. Daraufhin stürmten all die Kshatriyas des Kalinga Landes wutentbrannt mit vielen Tausenden von Kriegern gegen den zornigen Bhimasena zum Kampf. Bewaffnet mit Speeren, Keulen, Krummsäbeln, Lanzen, Schwertern und Streitäxten, umzingelten sie ihn zu Aberhunderten. Doch dieser mächtige Krieger zerstreute diesen aufkommenden Pfeileregen, ergriff seine Keule und sprang schnell vom Wagen herab. Dann schickte Bhima siebenhundert Helden zur Wohnstätte von Yama und noch weitere zweitausend Kalinga Krieger dazu. Diese Leistung erschien uns höchst erstaunlich. Und so geschah es, daß der heroische Bhima mit der schrecklichen Heldenkraft immer neue große Scharen der Kalingas im Kampf zerschlug. Überall rannten von Pfeilen gequälte Elefanten, die vom Pandu Sohn in diesem Kampf ihrer Reiter beraubt wurden, über das Schlachtfeld, wie Wolkenmassen vom Wind getrieben werden, und trampelten mit großem Gebrüll ihre eigenen Reihen nieder. Dann blies der starkarmige Bhima mit dem Krummsäbel in der Hand voller Entzücken sein Muschelhorn mit furchterregendem Lärm, der die Herzen aller Kalinga Truppen mit Angst erschütterte. Oh Feindevernichter, ab diesen Moment erschienen alle Kalingas wie ohnmächtig, und die Kämpfer und Tiere schwankten unter diesem Terror. Aufgrund der vielen Wege, die sich Bhimasena in diesem Kampf bahnte, wo er nach allen Seiten wie ein Elefantenkönig stürmte und sprang, erhob sich eine gewisse Trance, die seine Feinde betäubte. So schwankte bald die ganze Kalinga Armee unter dem Terror von Bhimasena, wie ein großer See von einem wütenden Alligator aufgewühlt wird. Und mit Panik geschlagen, aufgrund der erstaunlichen Leistungen von Bhima, flohen sämtliche Kalinga Kämpfer in alle Richtungen davon.

Oh Bharata, als sie sich wieder sammeln wollten, befahl der Kommandant der Pandava Armee (Dhrishtadyumna) seinen Truppen und rief „Kämpft!“ Die Worte ihres Kommandanten hörend, näherten sich viele Führer (der Pandava Armee) mit Sikhandin an der Spitze und unterstützt durch viele, kampferfahrene Wagenabteilungen dem wütenden Bhima. Und ihnen folgte der gerechte König Yudhishthira mit einer großen Menge Elefanten, welche die Farbe von Wolken hatten. So drängte Dhrishtadyumna all seine Abteilungen voran, und er selbst übernahm, umgeben von vielen ausgezeichneten Kriegern, den Schutz für einen der Flügel von Bhimasena. Denn es gibt niemand auf Erden, außer Bhima und Satyaki, deren Leben dem Prinzen der Panchalas (Dhrishtadyumna) lieber als sein eigenes wäre. Als dieser Feindevernichter und Sohn des Prishata den starkarmigen Bhimasena unter den Kalingas wandern sah, da ließ er viele Kampfschreie ertönen, oh König, und wurde mit großem Entzücken erfüllt. Er blies sein Muschelhorn im Kampf und stieß ein Löwengebrüll aus. Und auch Bhimasena war zufrieden, als er die rote Standarte von Dhrishtadyumna auf seinem goldbedeckten Wagen erblickte, an dem Rosse, weiß wie Tauben, angespannt waren. So eilte der hochbeseelte Dhrishtadyumna, als er sah, wie Bhima mit den Kalingas zusammenstieß, zum Kampf, um ihm zu helfen. Nun stürmten beide kraftvollen Helden, Dhrishtadyumna und Bhima, wütend gegen die Kalingas und sahen in einiger Entfernung auch Satyaki. Und dieser Männerstier, der Enkelsohn des Sini und Erster aller siegreichen Krieger, kam schnell zu ihnen und verteidigte den anderen Flügel von Bhima und dem Sohn von Prishata. Mit dem Bogen in der Hand verbreitete er dort eine große Verwüstung und wutentbrannt begann er den Feind im Kampf zu vernichten. Bhima ließ einen Fluß aus Blut strömen, der aus dem Saft und Fleisch der Kalinga Krieger gemischt war. Oh König, bei diesem Anblick von Bhimasena riefen die Truppen laut: „Das ist der Tod selbst, der in Gestalt von Bhima mit den Kalingas kämpft!“

Als Bhishma, der Sohn von Shantanu, diese Schreie im Kampf hörte, da eilte er schnell und von vielen Kämpfern umgeben zu Bhima. Daraufhin wandten sich Satyaki, Bhimasena und Dhrishtadyumna sogleich gegen den goldverzierten Wagen von Bhishma. Schnell umringten sie alle den Sohn der Ganga zum Kampf und durchbohrten Bhishma mit jeweils drei schrecklichen Pfeilen, ohne einen Moment zu verlieren. Doch dein Vater Devavrata durchbohrte im Gegenzug dafür jeden dieser mächtigen Bogenschützen ebenfalls mit drei geraden Pfeilen. Dann bedrängte sie dieser mächtige Wagenkrieger mit Tausenden von Pfeilen und schlug mit weiteren die Rosse von Bhima mit den goldenen Rüstungen. Doch Bhima mit der großen Energie stand auf diesem Wagen, dessen Rosse getötet waren, und schleuderte mit großer Wucht einen Speer gegen den Wagen von Bhishma. Aber dein Vater zerschnitt diesen Speer, noch bevor er ihn erreichen konnte, so daß er zu Boden fiel. Dann ergriff dieser Männerstier Bhimasena eine schwere und mächtige Keule, die aus Saikya Eisen gemacht war, und sprang schnell von seinem Wagen herab. Und Dhrishtadyumna nahm diesen Ersten der Wagenkrieger sogleich auf seinen Wagen auf, und fuhr diesen berühmten Krieger vor den Augen aller Kämpfer davon. Dann schlug Satyaki, um Bhima Gutes zu tun, mit einem Pfeil den Wagenlenker des ehrwürdigen Großvaters der Kurus. Und als sein Wagenlenker getötet war, trugen die Rosse den Besten der Wagenkrieger, Bhishma, schnell wie der Wind aus dem Kampf. Als dieser mächtige Wagenkrieger vom Feld gefahren war, flammte Bhimasena noch einmal auf, oh Monarch, und wie ein mächtiges Feuer trockenes Gras verbrennt, so schlug er alle Kalingas und wütete in der Mitte dieser Truppen, denn niemand von deiner Seite, oh Stier der Bharatas, wagte es, ihm zu widerstehen.

Oh König, schließlich umarmte er Dhrishtadyumna unter dem Jubel der Panchalas und Matsyas und näherte sich dann Satyaki. Und Satyaki, dieser Tiger unter den Yadus mit unschlagbarer Heldenkraft, erfreute Bhimasena, indem er in der Gegenwart von Dhrishtadyumna sprach:
Durch ein gutes Schicksal wurde der König der Kalingas und Ketumat, der Prinz der Kalingas, sowie auch Sakradeva aus diesem Land, sowie alle Kalinga Krieger im Kampf besiegt! Mit der Macht und Kraft deiner Arme hast du allein diese sehr große Abteilung der Kalingas zerschlagen, die aus zahlreichen Elefanten, Rossen, Kampfwagen, edlen Kriegern und heroischen Kämpfern bestand.

So sprach der langarmige Enkel des Sini, wechselte schnell auf den Wagen des Pandu Sohns und umarmte diesen Feindevernichter. Dann begab sich dieser mächtige Wagenkrieger zurück auf seinen Wagen, und begann, weiterhin voller Wut und mit der Unterstützung von Bhima deine Truppen zu schlagen.


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