Pushpak Mahabharata Buch 3Zurück WeiterNews

Kapitel 85 – Weit mehr Pilgerorte und ihr Verdienst

Und Pulastya fuhr fort:
Am Abend gelangt man zur vorzüglichen Tirtha namens Samvedya, welche Wissen gewährt, wenn man ihr Wasser berührt. Durch Ramas Energie wurde vor langer Zeit die Tirtha Lohittya geschaffen, und sie gibt den Verdienst des Schenkens von viel Gold. Am Fluß Karotoya sollte der Pilger für drei Nächte fasten und sich damit den Verdienst eines Pferdeopfers gewinnen. Und höre nun das Gebot des Schöpfers selbst, wie es die Weisen berichten: Wer an den Ort reist, wo sich die Ganga ins Meer ergießt, dort ein Bad nimmt und für drei Nächte fastet, wird von allen Sünden gereinigt. Auch Vaitarani ist in der Lage, alle Sünden zu vernichten. Wer in Viraja anlangt, strahlt wie der Mond, heiligt und rettet sein Geschlecht und reinigt sich von allen Sünden. Außerdem gibt ein Bad in Viraja den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen. Wer in reinem Zustand am Zusammenfluß von Sona und Jyotirathi den Göttern und Pitris das Wasseropfer darbringt, erlangt den Verdienst eines Agnistoma Opfers. Der Verdienst eines Pferdeopfers ist dem gewiß, der das Wasser von Vansagulma berührt, welches die Quelle für sowohl Sona als auch Narmada ist. An der Tirtha Rishava in Kosal sollte man für drei Nächte fasten, sich den Verdienst eines Vajaypeya Opfers gewinnen und sein Geschlecht erlösen. Kala liegt auch in Kosal und gibt den Verdienst, den man erlangt, wenn man elf Stiere verschenkt. Ein Bad in Pushpavati und ein Fasten für drei Nächte heiligt die Familie und gibt den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen. Vadarika gewährt ein langes Leben und den Himmel. Ein Bad in der Baghirati nahe Champa und die Schau von Danda gibt ebenfalls den tausend- Kühe- Verdienst. Die heilige Tirtha Lapetika ist mit der Anwesenheit der Frommen geziert. Sie gibt den Verdienst eines Vajapeya Opfers und die Achtung der Götter.

Der Berg Mahendra wurde einst von Jamadagni bewohnt. Wer in die dortige Tirtha des Rama eintaucht, erlangt den Verdienst eines Pferdeopfers. Matangas Tirtha wird Kedara genannt und gewährt den Verdienst des Verschenkens von tausend Kühen. Am Berge Sri sollte der Pilger die Wasser des dortigen Stromes berühren und den Gott verehren, der den Bullen zum Zeichen hat. Das gibt den Verdienst eines Pferdeopfers. Hier lebte der strahlende Mahadeva glücklich mit der Göttin, so auch Brahma und andere Götter. Wer im See Deva mit reinem und gezügeltem Geist ein Bad nimmt, gewinnt sich hohen Erfolg und die Frucht eines Pferdeopfers. Der Berg Rishabha in Pandya wird von den Göttern geehrt und gibt den Verdienst eines Vajapeya Opfers und Freude im Himmel. Der von Apsaras besuchte Fluß Kaveri gibt den tausend- Kühe- Verdienst. Kanya am Ufer des Meeres reinigt von allen Sünden. Die höchst verehrte Tirtha Gokarna befindet sich inmitten der Tiefe, wo einst die Götter mit Brahma an ihrer Spitze, die askesereichen Rishis, die Geister, Yakshas, Pisachas, Kinnaras, die großen Nagas, Siddhas, Charanas, Gandharvas, Menschen, Pannagas, Flüsse, Teiche und Berge den Herrn der Uma verehrten. Dort sollte man Ishana ehren und für drei Nächte fasten. Dies gibt den Verdienst eines Pferdeopfers und den Status eines Ganapatya. Wer zwölf Nächte bleibt, dessen Seele wird von allen Sünden befreit. Dann pilgere man nach der überall bekannten Gayatri, bleibe für drei Nächte und erlange sich den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen. Man kann dort Wunderliches bezüglich der Brahmanen entdecken, oh Herr der Menschen. Wenn nämlich ein Brahmane, ob nun von einer Brahmanin oder einer anderen Frau geboren, an diesem Ort das Gayatri rezitiert, wird der Gesang rhythmisch und harmonisch, während eine Person, die keine Brahmane ist, das Mantra gar nicht angemessen singen kann.

Als nächste begebe man sich zur schwer erreichbaren Wasserstelle des Brahmanen Rishi Samvarta, welche Schönheit und Wohlstand bringt. Das Wasseropfer für Götter und Pitris in Vena gewährt einen Wagen, welcher von Pfauen und Kranichen gezogen wird. Das von den Siddhas besuchte Godavari gibt den Verdienst eines Kuhopfers und die vorzüglichen Bereiche Vasukis (oder Vayu, des Windgottes). Wer in der Mündung der Venna badet, erhält den Verdienst eines Vajapeya Opfers, und ein Bad in der Mündung der Varada gibt den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen. In Brahmasthana sollte man für drei Nächte bleiben, damit man den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen und den Aufstieg in den Himmel erhält. Kushaplavana nähere sich der Pilger mit beherrschter Seele und als Brahmacharya, bleibe für drei Nächte und bade für den Verdienst des Pferdeopfers. Wer dann in der romantischen Devahrada, welche von den Wassern der Krishna- Venna gespeist wird, und als nächstes in der Jatismarahrada badet, erhält die Erinnerungen an frühere Leben. Hier zelebrierte der Herr der Himmlischen seine hundert Opfer und stieg in den Himmel auf. Wer den Ort nur betrachtet, erhält schon den Verdienst eines Agnistoma Opfers. Sarvadevahrada gibt den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen, genau wie ein Wasseropfer an Götter und Pitris an der höchst heiligen Wasserstelle Payoshini. Auch im heiligen Dandaka Wald sollte der Pilger in den dortigen Gewässern baden, denn er gewinnt sich damit selbigen Verdienst. In der Einsiedelei von Sarabhanga und Suka erlangt man Unberührtheit von Elend und die Rettung des eigenen Geschlechts. Dann sollte man nach Surparaka pilgern, wo einst der Sohn des Jamadagni lebte. Ein Bad in Ramas Tirtha gibt den Verdienst des Schenkens von viel, viel Gold. Sich diätisch ernährend und mit gezügelten Sinnen reise man als nächstes nach Saptagodavara und erhalte großen Verdienst und die Bereiche der Himmlischen. Dengleichen Gelübden folgend pilgere man nach Devahadra, welche den Verdienst eines Devasatra Opfers gibt. Weiter geht es nach Tungaka, wo in alten Tagen der Muni Saraswata den Asketen die Veden lehrte. Später gingen die Veden verloren, und Angirasas Sohn sprach klar und betont das Wort OM, als er entspannt auf den Oberkleidern von Munis saß. So erinnerten sich die Munis wieder an das, was sie einst erlernt hatten. Hier ernannten auch die Rishis, die Götter Varuna, Agni, Prajapati, Narayana, welcher auch Hari genannt wird, Mahadeva und der ruhmreiche Große Vater mit dem großen Glanze den strahlenden Bhrigu als Aufseher über das Opfer. Erst erfreute der ruhmreiche Bhrigu Agni mit Gaben von geklärter Butter gemäß der Tradition, dann führte er für die Rishis das Agnyadhana Opfer noch einmal aus, so daß die Rishis und Götter zufrieden in ihre Bereiche zurückkehrten.

Wer in den Tungaka Wald eintritt, wird von jeder Sünde gereinigt. In dieser Tirtha sollte man einen Monat bleiben, seine Sinne zügeln und die Nahrung bescheiden. Denn dann geht man in die Region Brahmas ein und errettet seine Familie. Medhavaka und ein dortiges Wasseropfer an Ahnen und Götter gibt den Verdienst eines Agnistoma Opfers, Erinnerungsvermögen und Klugheit. Es gibt in dieser Tirtha einen Berg, der in allen Welten als Kalanjara bekannt ist. An seinem Fuße liegt ein himmlischer Teich. Wer darin badet, gewinnt den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen. Und ein Wasseropfer für Pitris und Götter am Fuße des Kalanjara Berges schenkt zweifellos Achtung im Himmel. Der Fluß Mandakini kann jede Sünde vernichten und fließt am Besten der Berge, Chitrakuta. Ein Bad und das übliche Wasseropfer gibt den Verdienst eines Pferdeopfers und führt zu einem hohen Status. In der wunderbaren Tirtha Bhartristhana lebt allzeit das Oberhaupt der himmlischen Armeen, Kartikeya. Schon die Reise an diesen Ort gewährt großen Erfolg. Taucht man als nächstes in Koti ein, gibt das den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen. Nachdem man Koti umrundet hat, pilgere man weiter nach Jyeshthasthana. Wer dorten Mahadeva schaut, erstrahlt wie der helle Mond. Es gibt noch eine gefeierte Quelle an diesem Ort, in welcher sich die vier Meere sammeln. Wer in dieser Quelle badet, die Pitris und Götter mit beherrschter Seele ehrt, wird von allen Sünden gereinigt und gelangt in einen hohen Status. So sollte man weiterreisen zur großen Sringaverapura, wo einst Rama, Dasarathas Sohn, die Ganga überquerte. Ein Bad an dieser Stelle reinigt von allen Sünden. Und überhaupt, wer in die Ganga eintauchend seine Sinne zügelt und wie ein Brahmacharya lebt, wird von seinen Sünden gereinigt und erhält den Verdienst eines Vajapeya Opfers. Mayuravata ist dem äußerst klugen Mahadeva gewidmet. Man verbeuge sich vor dem Gott, umschreite den Ort, gelange in den Ganapatya Status und reinige sich in der Ganga badend von allen Sünden. Prayaga wird von den Rishis lobend besungen. Die Götter nebst Brahma leben hier, die Himmelsrichtungen, Lokapalas, Siddhas und die in der Welt geehrten Pitris, auch die großen Rishis wie Sanatkumara, die makellosen Brahmarshis wie Angiras, die Nagas, Suparnas, Flüsse, Ozeane, Gandharvas, Apsaras und der Herr Hari mit Prajapati. Es gibt hier gefährliche Stromschnellen, zwischen denen die Ganga, diese Beste aller Tirthas, schnell und heftig strömt. In dieser Gegend vereint sich die weltenreinigende Tochter der Sonne, Yamuna, mit der gefeierten Ganga. Das Land zwischen Ganga und Yamuna wird als der Venushügel der Welt erachtet und Prayaga als der vorzüglichste Ort in diesem Gebiet.

Die Tirthas Prayaga, Pratisthana, Kamvala, Ashwatara und Bhagabat sind die Opferplattformen des Schöpfers. Hier verehren die Veden und Opfer in ihrer verkörperten Form und auch die an Askese reichen Rishis Brahma, wie auch die Götter und Herrscher der Territorien ihre Opfer zelebrieren. Die Gelehrten sagen, daß von all diesen Tirthas Prayaga die heiligste und sogar die vorzüglichste in den drei Welten ist. Wer zu ihr pilgert, ihr Loblied singt oder ein wenig Erde von ihr aufnimmt wird von jeder Sünde gereinigt. Und wer in dieser gefeierten Mündung ein Bad nimmt, erlangt den Verdienst von Rajasuya und Pferdeopfer zugleich. Diesen Opferplatz ehren die Götter besonders, so daß eine geringe Gabe an diesem Ort sich tausendfach vergrößert. Oh Kind, mögen weder theoretische Schriften noch die Meinungen der Menschen deinen Geist vom Wunsche abbringen, in Prayaga sterben zu wollen. Man sagt, daß sechshundert Millionen und zehntausend Tirthas in Prayaga existieren. Wer im Zusammenfluß von Ganga und Yamuna badet, erhält den Verdienst, der am vierfachen Wissen und an der Wahrheit hängt. In Prayaga gibt es die hervorragende Tirtha von Vasuki namens Bhogabati, die den Verdienst eines Pferdeopfers schenkt. Ramaprapatana in der Ganga gewährt den Verdienst von zehn Pferdeopfern. Wer auch immer in die Ganga eintaucht, der gewinnt denselben Verdienst, als ob er nach Kurukshetra pilgern würde. Zugunsten Kanakhala jedoch gibt es eine Ausnahme, wobei der Verdienst bezüglich Prayaga der Größte ist. Wer hundert Sünden begangen hat, verbrennt alle seine Sünden mit einem Bad in der Ganga, wie ölgetränkte Baumwolle vom Feuer verbrannt wird.

Man sagt, daß im Satya Yuga alle Tirthas heilig waren, während im Treta Yuga Pushkara allein geheiligt war, im Dwapara Yuga Kurukshetra und im Kali Yuga einzig allein die Ganga. In Pushkara sollte man Enthaltsamkeit üben, und in Mahalya sollte man geben. In den Malaya Bergen sollte man den Scheiterhaufen besteigen und in Bhrigutunga seinem Körper entsagen, in dem man die Nahrung aufgibt. Ein Bad in Pushkara, Kurukshetra, Ganga und dem Zusammenfluß (von Ganga und Yamuna) heiligt das eigene Geschlecht bis ins siebte Glied in beide Richtungen. Wer den Namen der Ganga rezitiert, wird gereinigt. Wer sie betrachtet, erhält Wohlstand. Wer in ihr badet und ihr Wasser trinkt, heiligt seine Familie für sieben Generationen. So lang die eigenen Knochen in Verbindung mit der Ganga bleiben, so lange verweilt man im Himmel, genauso wie man im Himmel weilt, wenn man sich durch fromme Pilgerreisen zu heiligen Orten Verdienst gewonnen hat. Keine Tirtha gleicht der Ganga. Kein Gott gleicht Kesava. Und niemand ist höher gestellt als die Brahmanen. Dies hat sogar der Große Vater gesagt. Das Gebiet, durch welches die Ganga fließt, sollte als fromme Einsiedelei betrachtet werden, und jeder Flecken an ihrem Ufer kann der Erlangung asketischen Erfolgs dienen.

Diese wahrhafte Beschreibung (der Tirthas) sollte man nur den Zweifachgeborenen, den Frommen, seinen Söhnen, Freunden, Schülern und Untertanen erzählen. Die Aufzählung ist heilig, gesegnet und ohnegleichen und führt in den Himmel. Sie reinigt und gibt Verdienst und hohen Wert. Sie ist ein Geheimnis, welches vor Sünde schützt und von den großen Rishis sorgfältig bewahrt wird. Wer sie inmitten von Brahmanen aufsagt, wird von allen Sünden gereinigt und steigt in den Himmel auf. Die Beschreibung der Tirthas ist glücksverheißend und bezwingt die Feinde. Sie ist die Beste aller Beschreibungen, denn sie schärft den Intellekt. Wenn der Sohnlose sie liest, bekommt er einen Sohn, der Arme gelangt zu Reichtum, der Edle aus königlichem Hause erobert die ganze Erde, der Vaisya wird wohlhabend, der Shudra erlangt die Erfüllung all seiner Wünsche, und der Brahmane überquert den Ozean (der Welten). Wer täglich den Verdiensten der verschiedenen Tirthas lauscht, nachdem er sich gereinigt hat, der erinnert sich schließlich an viele frühere Geburten und erfreut sich am Himmel. Von den Tirthas, die ich dir aufgezählt habe, sind manche einfach und andere schwer zu erreichen. Doch wen der Wunsch inspiriert, alle Tirthas zu sehen, der sollte in Gedanken reisen. Die Vasus, Siddhas, Adityas, Maruts, Aswins und die himmlischen Rishis haben alle in diesen Tirthas gebadet, um sich Verdienst zu gewinnen. Und so folge auch du den Traditionen, wie ich sie dir beschrieben habe, und pilgere mit gezähmten Sinnen zu diesen Tirthas, um deinen Verdienst zu vergrößern, oh du mit den hervorragenden Gelübden. Fromme und gelehrte Menschen sind in der Lage, die Tirthas zu sehen, denn sie haben ihre Sinne gereinigt, glauben an die Gottheit und sind mit den Veden vertraut. Wer keinen Gelübden folgt, seine Seele nicht unter Kontrolle hat, unrein oder ein Dieb ist und einen hinterhältigen Geist hat badet nicht in Tirthas. Doch du, oh Kaurava, achtest die Tugend und hast einen reinen Charakter. Mit deiner Tugend hast du schon Vater, Großvater und Urgroßvater erfreut, sowie die Götter und Rishis mit Brahma an ihrer Spitze. Du gleichst Vasava, wirst ewigen Ruhm auf Erden gewinnen und in die Bereiche der Vasus eingehen.

Narada fuhr fort:
So sprach der ruhmreiche Rishi Pulastya voller Freude zu Bhishma, verabschiedete sich dann höchst zufrieden und verschwand. Und Bhishma, dieser Tiger unter den Männern, verstand sehr wohl die wahre Bedeutung der Shastren und pilgerte über die Erde, den Worten Pulastyas folgend. In der Tirtha Prayaga, welche alle Sünden vernichten kann, beendete er seine höchst verdienstvolle Pilgerreise. Der Mensch, der nach diesen Anweisungen die Erde durchwandert, erhält die besten Früchte von hundert Pferdeopfern und hernach Erlösung. Auch du, oh Sohn der Pritha, wirst dir damit achtfachen Verdienst gewinnen, gerade wie Bhishma ihn einst gewann. Und wenn du diese Asketen zu den Tirthas führst, wird dein Verdienst sogar noch größer sein. Denn in den Tirthas wimmelt es von Rakshasas und niemand außer dir kann dorthin pilgern.

Wer sich zeitig erhebt und die heilige Aufzählung des himmlischen Pulastya rezitiert, wird von allen Sünden befreit. Die besten Rishis wie Valmiki, Kasyapa, Atreya, Kundajathara, Vishvamitra, Gautama, Asita, Devala, Markandeya, Galava, Bharadvaja und Vasishta, auch Uddalaka, Saunaka und sein Sohn, Vyasa, Durvasa und der enthaltsame Javali erwarten dich. Begegne ihnen, oh mächtiger König, indem du Tirthas besuchst. Ein großer Rishi mit unermeßlicher Energie, Lomasa mit Namen, wird zu dir kommen. Folge ihm und mir, und besuche eine Tirtha nach der anderen, oh Tugendhafter. Damit wirst du wie König Mahabhisha großen Ruhm gewinnen. Du wirst wie der tugendhafte Yayati und König Pururavas in Reinheit erstrahlen. Unter den Königen wirst du sonnengleich glänzen wie Bhagirathi und der ruhmreiche Rama. Und du wirst in der Welt berühmt sein, oh großer König, wie Manu, Ikshvaku, der berühmte Puru und Vainya. Und wie der Vernichter von Vritra vor langer, langer Zeit alle seine Feinde schlug und nun die drei Welten mit sorglosem Geist regiert, so wirst du über deine Untertanen herrschen, nachdem du all deine Feinde besiegt hast. Denn wenn du die Erde gemäß den Bräuchen deiner Kaste beherrschst, oh Lotusäugiger, wirst du aufgrund deiner Tugend Ruhm ernten wie Karttaviryaryuna.

Und Vaisampayana fuhr fort:
Oh großer König, so beruhigte der ruhmreiche Rishi Narada den Monarchen, bat um seinen Abschied und ging wieder seiner Wege. Yudhishthira dachte über das Thema sorgfältig nach und berichtete den ihn begleitenden Asketen vom Verdienst, der an Tirthas gebunden ist.


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