Pushpak Mahabharata Buch 13Zurück WeiterNews

Kapitel 133 - Maheshvara über die Verehrung der Kühe

Maheshvara (Shiva) sprach:
Vorzüglich waren die Aufgaben, die ihr aus eurer Erinnerung vorgetragen habt. So hört jetzt auch mich, wie ich einen mystischen Ritus bezüglich der Lebensaufgaben erkläre. Doch nur jene, die ihren Verstand der Tugend gewidmet haben und voller Glauben sind, sollten über diese verdienstvolle Aufgabe informiert werden. So hört nun über die Verdienste von dem, der mit hingebungsvollem Herzen für einen Monat nur von einer Mahlzeit am Tag lebt und mit dem Rest täglich die Kühe füttert. Denn Kühe sind voller Segen. Sie gelten als die Heiligsten von allen heiligen Geschöpfen. Wahrlich, sie sind es, welche die drei Welten mit ihren Göttern, Dämonen und Menschen stützen. Ihnen respektvoll zu dienen, ist höchst verdienstvoll und heilsam. Ein Mensch, der den Kühen jeden Tag Speise darbringt, wächst auch jeden Tag an Tugend. Früher, im goldenen Krita Zeitalter habe ich diese Geschöpfe gesegnet. Später bat mich auch Brahma, der aus dem Urlotus geboren wurde (den Kühen viel Gutes zu tun). Aus diesem Grund sieht man bis heute einen Bullen in meinem Banner, und ich erfreue mich stets an ihnen. Deshalb sollten Kühe von allen verehrt werden. Kühe sind mit großer Macht begabt und höchst segensreich. Wenn sie auf rechte Weise verehrt werden, gewähren sie allen Wesen großen Segen. Wer den Kühen selbst nur an einem einzigen Tag seine Speise darbringt, empfängt von diesen wohltätigen Wesen für diese Tat ein Viertel von allen Verdiensten, die man im Leben durch gute Taten gewinnen kann.


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