Pushpak Mahabharata Buch 12Zurück WeiterNews

Kapitel 69 - Über die besonderen Aufgaben der Könige

Yudhishthira fragte:
Welche anderen besonderen Aufgaben bleiben für den König zu tun? Wie sollte er sein Königreich beschützen und wie seine Feinde unterwerfen? Wie sollte er seine Spione anstellen? Wie sollte er das Vertrauen in den vier Kasten seiner Untertanen, seiner Diener, Ehefrauen und Söhne fördern, oh Bharata?

Und Bhishma sprach:
Höre aufmerksam, oh Monarch, über die verschiedenen Aufgaben der Könige, jene Handlungen, die der König oder jeder andere Herrscher im besonderen vollbringen muß. Der König sollte zuerst sich selbst überwinden und danach bemüht sein, auch seine Feinde zu unterwerfen. Denn wie könnte ein König, der nicht fähig ist, sich selbst zu beherrschen, seine Feinde besiegen? Die Zügelung der fünf Sinne gilt als Selbstbeherrschung. Der König, der es schafft, seine Sinne zu unterwerfen, ist auch fähig, seine Feinde zu besiegen. Er sollte, oh Freude der Kurus, seine Wachsoldaten an seinen Grenzen, in seinen Festungen, Palästen, Städten, Parks und Vergnügungsgärten sowie auf allen Wegen aufstellen, wohin er selbst geht, oh Tiger unter den Männern. Er sollte als Spione Männer beauftragen, die wie Dumme, Blinde oder Taube erscheinen. Er sollte sie zuvor gründlich prüfen, ob sie zuverlässig sind, mit Weisheit begabt und auch fähig, Hunger und Durst zu ertragen. So sollte der König immer ein wachsames Auge auf all seine Berater, Freunde und Söhne in seiner Stadt und den Provinzen sowie in den Fürstentümern haben. Dabei sollten seine Spione so angestellt werden, daß sie sich gegenseitig nicht kennen. Gut ist es, oh Bulle der Bharatas, wenn er die Spione seiner Feinde findet, indem er seine eigenen Spione unter den Bettlern, in Geschäften, Vergnügungsstätten, Versammlungsorten, Gärten, Parks, Schulen und überall dort plaziert, wo sich Leute versammeln, selbst an seinem eigenen Hof und in den Häusern der Bürger. Der kluge König kann damit die von seinen Feinden geschickten Spione finden. Und wenn diese bekannt sind, läßt sich großer Nutzen daraus ziehen, oh Sohn des Pandu.

Wenn der König nach kritischer Selbstbetrachtung feststellt, daß er schwächer als der Feind ist, sollte er nach Befragung seiner Berater Frieden mit seinem Feind halten. Der weise König sollte sogar mit einem schwächeren Feind Frieden schließen, wenn sich daraus irgendein Vorteil ergibt. Der Schutz seines Königreiches sollte immer durch Gerechtigkeit erreicht werden, und daher sollte der König mit allen Frieden halten, die tugendhaft, ehrlich, mächtig und fähig sind. Wenn sich der König aber bedroht fühlt und ihn der Ruin treffen könnte, dann sollte er alle Angreifer besiegen, die er zuvor achtsam beobachtet und identifiziert hat. Ein König sollte sich aufmerksam um alle kümmern, die nützen oder verletzen könnten oder ihn in Zeiten der Not retten. Und wenn er von seiner Kraft überzeugt in den Kampf zieht, sollte er zuvor seine Hauptstadt gut sichern und an der Spitze einer großen Armee heiter und voller Mut den Befehl zum Abmarsch geben, ohne sein Ziel denen zu offenbaren, die keine Verbündeten oder Freunde sind, oder bereits mit anderen Krieg führen und damit unzuverlässig sein könnten, oder einem Schwächeren als er. Ein König sollte nicht lange unter der Bedrohung eines Stärkeren leben. Wenn auch schwächer, sollte er sich stets bemühen, den Stärkeren zu bedrängen und entschlossen seine Herrschaft ausbauen. Das Königreich des Stärkeren kann er durch Waffen, Feuer oder Gift schwächen. Er kann auch Uneinigkeit unter dessen Beratern und Dienern verursachen. Vrihaspati hat gesagt, daß ein kluger König den offenen Krieg für den Erwerb von Land stets vermeiden sollte. Neue Ländereien sollten durch die drei wohlbekannten Mittel von Versöhnung, Geschenken und Spaltung erworben werden. Der weise König sollte mit dem zufrieden sein, was mit diesen Mitteln gewonnen werden kann.

Der König, oh Freude der Kurus, sollte ein Sechstel vom Einkommen seiner Untertanen als Tribut nehmen, um den Aufwand zu deren Schutz zu decken. Er sollte auch entsprechend viel oder wenig Reichtum den zehn Arten von Straftätern mit Gewalt entziehen, die in den Schriften beschrieben werden, um den Schutz seiner Untertanen zu sichern. Denn seine Untertanen sollte ein König stets wie seine eigenen Kinder betrachten. Im Schlichten ihrer Streitigkeiten ist allerdings kein Mitleid angebracht. Um die Beschwerden und Antworten der Streitenden in gerichtlichen Klagen anzuhören, sollte der König stets Personen ernennen, die voller Weisheit sind und in weltlichen Angelegenheiten Erfahrung haben, weil der Staat vor allem auf einer gerechten Justiz beruht. Er sollte auch ehrliche und vertrauenswürdige Menschen über seine Minen, Fährschiffe, Elefantenabteilungen und die Vorräte von Salz und Korn einsetzen. Denn der König, der stets mit Anstand das Zepter der Herrschaft schwingt, erntet großes Verdienst. Die gerechte Herrschaft ist die hohe Aufgabe der Könige und verdient höchstes Lob. Der König sollte mit den Veden und ihren Zweigen bekannt sein, Weisheit haben, Buße und Wohltätigkeit üben und dem Opfern gewidmet sein. Alle diese Qualitäten sollten in einem König beständig wohnen. Wenn der König in der Rechtsprechung scheitert, kann er weder Himmel noch Ruhm gewinnen.

Wenn ein kluger König durch einen Stärkeren angegriffen wird, sollte er Zuflucht in einer Festung suchen, um sich dort mit seinen Freunden zur Beratung zu versammeln und die richtigen Mittel zu bedenken. Und durch geschickte Politik der Versöhnung oder Spaltung mag er den Kampf gegen den Angreifer führen. Er sollte die Einwohner der Wälder auf die Bergstraßen schicken, wenn nötig, ganze Dörfer evakuieren und alle Einwohner in die kleineren Städte oder den Stadtrand der großen Städte umsiedeln. Er sollte alle wohlhabenden Untertanen und die führenden Beamten sichern, die Bewohner des offenen Landes in gut geschützte Festungen schicken, die Kornspeicher an sichere Plätze bringen, und, wenn das unmöglich ist, sie verbrennen. Er sollte Männer aussenden, um das Getreide auf den Feldern, die der Feind erobert hat, zu zerstören. Und wenn sie scheitern, sollte er seine Truppen schicken. Er sollte alle wichtigen Brücken über die Flüsse in seinem Königreich zerstören, das Wasser aus den Zisternen lassen oder ungenießbar machen. Kann er die Aufgabe des Schutzes nicht selbst erfüllen, sollte er im Hinblick auf die gegenwärtigen und zukünftigen Verhältnisse den Schutz eines Herrschers aus einem anderen Königreich suchen, der zufällig den gleichen Feind hat und fähig ist, sich mit ihm auf dem Schlachtfeld zu treffen. Er sollte um seine Festungen herum auch alle kleineren Bäume fällen und von den großen die Zweige abhauen, aber die heiligen Bäume verschonen. Er sollte Schutzwälle mit Spießen und Wassergräben mit Krokodilen um seine Festungen errichten, aber kleine Öffnungen lassen, um Waffen abzuschießen, und achtsam alle Verteidigungsmaßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel kräftige Tore. An allen Toren sollte er Kriegsmaschinen aufstellen und auf den Festungswällen Sataghnis und andere Waffen. Er sollte Brennholz bunkern und Brunnen graben für die Wasserversorgung der Garnison. Er sollte alle Häuser, die aus Gras und Stroh sind, mit Lehm verputzen lassen und wenn es Sommer ist, sollte er aus Furcht vor dem Feuer alle Lager von Gras und Stroh sichern. Er sollte befehlen, daß alles Essen nur nachts gekocht wird. Kein Feuer sollte während des Tages entzündet werden, außer das tägliche Homa. Besondere Sorge gelte den Feuern in Schmieden und Entbindungsräumen. Die Feuerstellen in den Häusern der Bewohner sollten gut überwacht werden. Für den wirksamen Schutz der Stadt sei öffentlich verkündet, daß jeden gebührende Strafe trifft, der ein Feuer am Tage entzündet. Während solcher Zeiten sollten alle Bettler, Taugenichtse, Wahnsinnige und Trinker aus der Stadt vertrieben werden, weil ihre Anwesenheit üble Folgen haben könnte. An Orten der öffentlichen Zuflucht, an Tirthas, in Versammlungen und den Häusern der Bürger sollte der König fähige Spione plazieren. Er sollte breite Straßen errichten lassen, sowie Geschäfte und Wasserstellen an den richtigen Orten. Depots (für Nahrungsmittel), Waffenarsenale, Lager und Soldatenunterkünfte, Ställe für Pferde und Elefanten, Gräben, Straßen und Seitenwege, Häuser und Gärten für die Ruhe und das Vergnügen sollten so eingerichtet werden, daß ihre Lage dem Feind nicht bekannt ist, oh Yudhishthira. Ein König, der von einer feindlichen Armee bedrängt wird, sollte Reichtum sammeln, sowie Öl, Fett, Honig, geklärte Butter, Medikamente, Holzkohle, Munja und Kusha Gras, Futter, Brennstoff, Pfeilgift und Waffen aller Arten wie Bögen, Pfeile, Speere, Schwerter und Lanzen. Diese Dinge sollte der König immer vorrätig haben. Er sollte besonders Drogen, Wurzeln und Früchte sowie die vier Arten der Ärzte, Schauspieler und Tänzer, Athleten und Verkleidungskünstler bereithalten. (Und ist der Sieg errungen,) dann mag der König seine Hauptstadt schmücken und all seine Untertanen erfreuen. Dann sollte er schnell alle Personen unter seine Kontrolle bringen, die ihm im Kampf feindlich gesinnt waren, seien es seine Diener, Berater, Bürger oder benachbarte Monarchen. Nachdem dies vollbracht ist, kann er jene belobigen, die ihm mit Reichtum, Taten oder nützlichen Ratschlägen im Kampf geholfen haben. Die Schriften sagen, oh Freude der Kurus, daß ein König seine Schuld bezahlt, wenn er seine Feinde zerstreut oder ganz besiegt.

Ein König sollte auf sieben Dinge aufpassen: Auf sich selbst, seine Berater, seine Schatzkammer, seine Beamten und Richter, seine Freunde, seine Provinzen und seine Hauptstadt. Er sollte mit Sorge sein Königreich beschützen, das aus diesen sieben Gliedern besteht. Der König, oh Tiger unter den Männern, der in den sechs Mitteln, der dreifachen Anhäufung und der hohen Anhäufung erfahren ist, wird erfolgreich die Herrschaft der ganzen Erde gewinnen. Höre, oh Yudhishthira, wie ich die sechs Mittel nenne: Friedliche Herrschaft durch kluge Verträge, Aufmarsch zum Kampf, Spaltung der Feindeskraft, Einschüchterung durch Machtdemonstration, Bereitschaft für Krieg und Frieden sowie Bündnisse. Höre jetzt achtsam, was die dreifache Anhäufung genannt wird: Ausgeben, Bewahren und Einnehmen. Die hohe Anhäufung besteht aus der Dreiheit von Tugend, Gewinn und Vergnügen. Diese Ziele sollten vernünftig verfolgt werden. Mit Hilfe der Tugend wird ein König stets erfolgreich die Erde regieren. Diesbezüglich hat Vrihaspati, der Sohn von Angiras, zwei Verse gesungen. Sei gesegnet, oh Sohn der Kunti, und höre sie:

„Nachdem ein König alle seine Aufgaben erfüllt, die Erde und seine Städte beschützt hat, gelangt er zu großer Seligkeit im Himmel. Welche Buße und welche Opfer benötigte ein König noch, der sein Volk gerecht beschützt? Solch ein König gilt als erfahren in jeglicher Tugend.“

Yudhishthira fragte:
Es gibt das Wissen von der Herrschaft, es gibt den König und es gibt die Untertanen. Sage mir, oh Großvater, welcher gegenseitige Nutzen ergibt sich unter ihnen?

Bhishma sprach:
Höre mich, oh König, wie ich den großen Segen des Wissens von der Herrschaft in heiligen Worten voller Bedeutung beschreibe. Das Wissen um die Herrschaft zwingt alle Menschen zur Erfüllung der Aufgaben ihrer jeweiligen Kaste. Ordnungsgemäß angewandt, drängt es das Volk zu tugendhaften Taten. Wenn sich die vier Kasten um ihre jeweiligen Aufgaben kümmern, wenn alle vernünftigen Grenzen bewahrt werden, wenn Frieden und Glück aus dem Herrscherwissen fließen, wenn die Leute ohne Angst leben können, und die drei höheren Kasten entsprechend ihrer Aufgaben nach Harmonie streben, dann wisse, daß die Menschen in solchen Zeiten wahrlich glücklich sind. Ob es nun der König ist, der das Zeitalter macht, oder das Zeitalter den König, ist eine Frage, über die du keinen Zweifel haben solltest. Die Wirklichkeit ist, daß der König das Zeitalter bestimmt. Wenn der König mit festem und vollem Vertrauen auf das Wissen der Herrschaft regiert, dann sagt man, daß das Beste aller Yugas beginnt, welches Krita (das Goldene) genannt wird. Gerechtigkeit bringt das Krita Zeitalter hervor. Dort kann keine Ungerechtigkeit bestehen. Denn die Herzen der Menschen in allen vier Kasten finden keinerlei Freude an Ungerechtigkeit. Es gibt keine Zweifel, daß alle Menschen ihre gewünschten Ziele erreichen und das bewahren, was sie erworben haben. Alle vedischen Riten bringen heilsame Verdienste. Alle Jahreszeiten sind angenehm und frei von Übel. Die Stimmen, die Worte und der Geist aller Menschen sind klar und heiter. Krankheiten verschwinden, und alle Menschen haben ein langes, erfülltes Leben. Ehefrauen werden nicht zu Witwen, und keiner wird zum Geizhals. Die Erde trägt Getreide, ohne daß es angebaut werden müßte. Kräuter und Pflanzen wachsen in Hülle und Fülle. Rinden, Blätter, Früchte und Wurzeln gedeihen kräftig und reichlich. Keiner sieht irgendwo Ungerechtigkeit. Alles ist in Ordnung. Dies erkenne, oh Yudhishthira, als Merkmale des Krita Zeitalters. Wenn sich der König aber nur noch auf drei von vier Teilen des Herrscherwissens stützt und ein Viertel versäumt, dann beginnt das Zeitalter, welches Treta (das Silberne) genannt wird. Ein Viertel Ungerechtigkeit folgt der Beachtung von Dreiviertel (Gerechtigkeit). Die Erde gibt Getreide, Kräuter und Pflanzen aber erwartet dafür, daß sie angebaut werden. Wenn der König das hohe Wissen nur noch zur Hälfte beachtet und die andere Hälfte versäumt, dann beginnt das Dwapara (das Bronzene) Zeitalter. Eine Hälfte Ungerechtigkeit folgt aus dem halbem Herrscherwissen. Die Erde verlangt die Bebauung und gibt nur noch die Hälfte an Getreide. Wenn der König aber das hohe Wissen ganz aufgibt und seine Untertanen mit unheilsamen Mitteln unterdrückt, dann beginnt das Kali (das Eiserne) Zeitalter. Während des Kali Yugas wächst die Ungerechtigkeit ins Uferlose, und keiner sieht mehr Gerechtigkeit. Die Herzen der Menschen in allen Kasten fallen von ihren jeweiligen Aufgaben ab. Die Shudras nehmen das Leben der Bettelmönche an, und die Brahmanen leben als Diener. Die Menschen scheitern an ihren Zielen und können das Erreichte nicht bewahren. Die vier Kasten vermischen sich, die vedischen Riten bleiben ohne Früchte, die Jahreszeiten sind nicht mehr angenehm und voller Übel. Die Stimmen, die Worte und der Geist der Menschen verlieren ihre Kraft. Krankheiten nehmen zu, und Menschen sterben vorzeitig. Ehefrauen werden zu Witwen, und viele Grausamkeiten wird man unter den Menschen sehen. Die Wolken regnen nicht zur rechten Zeit, und das Getreide verliert an Kraft. Das fruchtbare Wachstum nimmt überall ab, wenn der König nicht mit ganzer Achtsamkeit durch sein hohes Wissen sein Volk beschützt. Damit ist der König der Schöpfer des Krita, Treta, Dwapara oder Kali Zeitalters. Wenn er das goldene Krita Yuga verursacht, erreicht er den ewigen Himmel. Wenn er das Treta verursacht, erwirbt er den Himmel für eine beschränkte Zeit. Wenn er das Dwapara verursacht, gelangt er gerade noch zur Glückseligkeit im Himmel gemäß seiner Verdienste. Wenn er aber das Kali Yuga verschuldet, übernimmt der König eine schwere Last an Sünde. Befleckt durch seine Boshaftigkeit wird er unzählige Jahre in der Hölle leiden, denn versunken in den Sünden seiner Untertanen, sammelt er für sich selbst große Sünde und Schande an. Deshalb sollte der kluge Kshatriya das hohe Wissen der Herrscher stets bewahren und darum kämpfen, jene hohen Ziele zu erreichen und das zu erhalten, was bereits gewonnen wurde. Das Wissen von der Herrschaft, das alle Menschen ihre jeweiligen Aufgaben erfüllen läßt, das der Grundstein aller gesunden Unterscheidungen ist und in Wirklichkeit die Welt stützt und am Laufen hält, beschützt alle Menschen wie die Eltern ihre Kinder, wenn es richtig angewendet wird. Erkenne, oh Bulle unter den Männern, daß das Leben der Wesen davon abhängt. Das höchste Verdienst, das ein König erwerben kann, ist das richtige Verständnis und die Anwendung dieses Herrscherwissens. Deshalb, oh Nachkomme des Kuru, beschütze deine Untertanen rechtschaffen mithilfe dieses hohen Wissens! Indem du die Untertanen auf diese Weise beschützt, wirst du sicher jene große Glückseligkeit im Himmel erreichen, die so schwer zu erreichen ist.


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