Pushpak HarivamshaZurück WeiterNews

3.50. Weitere Dämonen rüsten sich zum Kampf

Vaisampayana sprach:
Der mächtige Dämon Puloma hatte einen schrecklichen Kampfwagen aus Eisen bestiegen, der wie die fürchterliche Dunkelheit erschien und jeden feindlichen Wagen zerstören konnte. Er glich einem großen Berg, war von einem eisernen Gitter geschützt, und seine Räder ertönten wie das Brüllen des Ozeans. Er war mit Waffen beladen wie Keulen, Äxten, Hämmern, Schwertern, Speeren und Lanzen, und glich einer bedrohlichen Gewitterwolke. Voller Stolz stand Puloma auf diesem Wagen, der von tausend Kamelen gezogen wurde und so schnell wie der Wind in den Kampf zog. Diesem erfahrenen Krieger folgten 60.000 weitere Kampfwagen, die wie die Sonne glänzten. Der Dämon Puloma erstrahlte auf seinem Wagen mit dem Banner, das ein Schwert zeigte, im goldenen Glanz, wie die Sonne über einem Berg aufgeht. Der höchst mächtige Dämon trug eine schwere Eisenkeule, die mit Gold verziert war, und erschien wie der Gott des Todes unter seinen Feinden.

Der gewaltige Hayagriva, der Dämon mit dem Pferdehals und Beste der Wagenkrieger, erschien mit einer Armee von hunderttausend pferdehälsigen Dämonen in ihren Kampfwagen. Der große Feindevernichter stand mit monströsem Körper wie ein Wolkenberg auf seinem monströsen Wagen zum Kampf bereit. Er glich einem weißen Berg, war mit Ohrringen geschmückt und erstrahlte auf seinem Wagen wie ein schneebedeckter Gipfel. Der Wagen führte eine Standarte mit einer siebenköpfigen Schlange, die mit Edelsteinen, Perlen und Lapislazuli verziert war. Ihm folgten tausende Dämonen voller Kraft und Mut, die Besten aller Wagenkrieger, wie die Scharen der Götter ihrem König Indra folgen.

Auch der höchst weise und gelehrte Prahlada, der alle Arten der Illusion beherrscht, unermüdlich Opfer darbringt, eine Rüstung trägt, die weithin wie Feuer strahlt, erschien mit goldenen Ohrringen auf einem Wagen, so groß und donnernd wie eine Gewitterwolke, inmitten tausender, heldenhafter Dämonen wie Brahma inmitten der Götterschar. Mit stolzer Kraft und dem Heldenmut eines brünstigen Elefanten stand er auf dem Schlachtfeld, um das Meer der Götterarmee aufzuwühlen. Er glich dem Ozean an Kraft, dem Feuer an Herrlichkeit, der Sonne an Glanz und der Erde an Geduld. So stand er auf seinem Kampfwagen mit dem Banner, das eine Palme zeigte, und Myriaden Dämonen folgten ihm. Sie trugen goldene Rüstungen, Juwelen und himmlische Ornamente und waren noch nie aus einem Kampf geflohen. Mit goldenem Schmuck und strahlenden Juwelen glichen sie auf himmlischen Wagen den glitzernden Planeten am Firmament. Prahlada beachtete die heiligen Riten, beherrschte seine Sinne, verehrte das Dharma, übte Wahrhaftigkeit und hielt sich von Sünde frei. Er war so mächtig wie das Feuer, das Wasser, die Wolken und der Wind. So erschien er auf dem Schlachtfeld wie Kala, die alles vernichtende Zeit.

Auch Sambara, der erfahrene Zauberer und mächtige Krieger, kam als Führer einer riesigen Dämonenarmee auf einem himmlischen Wagen. Seine Augen waren blutrot, die Arme lang und die Ohren mit funkelnden Ringen geschmückt. Er glich einer großen Wolke und trug eine himmlische Girlande sowie himmlische Salben. Seine Krone strahlte so hell wie die Sonne oder der Blitz. Seine glänzende Rüstung war mit Diamanten, Juwelen und Lapislazuli geschmückt und so glich er dem leuchtenden Abendhimmel am Asta Berg. Sambara führte eine Armee von drei Millionen Dämonen an, höchst erfahrene Krieger, mächtig und schrecklich wie der Tod selbst. Er stand auf einem Kampfwagen, der von tausend Schimmeln gezogen wurde, und seine herrliche Standarte zeigte das Symbol eines Reihers. So erschien Sambara auf seinem Wagen mit einem Gitter aus Gold und Lapislazuli, wunderbaren Bildern von Vögeln, hell und schnell wie der Blitz und laut ratternd wie der Donner.


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