Pushpak HarivamshaZurück WeiterNews

Buch 1 - Harivamsha Parva

Anrufung

OM! Verehrung dem Ganesha und Verehrung dem Vyasa (symbolisch für den Autor dieses Werkes). Sich vor Nara und Narayana verbeugend, diesen Höchsten der männlichen Wesen, und auch vor Sarasvati, der Göttin des Lernens, möge das Wort Jaya (Sieg) erklingen. Was ist schon ein Bad am heiligen Pilgerort von Pushkara für den Hörer des Mahabharata, das von den Lippen des inselgeborenen Vyasa floß, so höchst erstaunlich, sündenvernichtend, verheißungsvoll und heilig, wie es ist? Möge Vyasa, der Sohn von Parasara und Satyavati, mit Erfolg gekrönt sein, aus dessen Lotusmund diese nektargleichen Worte zum Wohle der ganzen Welt geflossen sind. Wer den heiligen Geschichten der Bharatas zuhört, erwirbt den gleichen Verdienst, als hätte er einem vedenkundigen Brahmanen hundert Kühe mit goldenen Hörnern gegeben. Und wer das Harivamsha als Geschenk darbringt, der erwirbt noch mehr ewigwährenden Verdienst. Unter dem Segen des Gottes Ganesha kann er alles erreichen, sogar den Verdienst von hundert Pferdeopfern mit unerschöpflichen Speisen oder die Herrschaft von Indra. Das hat der große Rishi Vyasa selbst verkündet. Es schenkt dieselbe Frucht wie ein Vajapeya oder Rajasuya Opfer oder wie das Schenken eines Wagens mit Elefanten. Das Wort von Vyasa bestätigt dies wie auch das vom großen Rishi Valmiki. Wer das Harivamsha als hingebungsvoller Asket ordnungsgemäß zu Papier bringt, der nähert sich schnell den Lotusfüßen von Hari, wie eine Biene sich vom Geruch des Nektars angezogen einer Lotusblüte nähert. Verehrung sei dem inselgeborenen Vyasa, der aus Narayana, der höchsten Ursache, über Brahma in der sechsten Generation geboren wurde - diesem Rishi mit zeitlos geistiger Größe, der als ein Teil von Narayana herabgestiegen ist und den einzigartigen Suka als seinen Sohn zeugte (Narayana > Brahma > Vasishta > Saktri > Parasara > Vyasa > Suka, siehe auch MHB 12.324).


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