Pushpak Die SündflutZurück WeiterNews

Sâwitrî - Siebenter Gesang

Als verflossen die Nacht und aufgegangen die Sonnenscheibe, kamen, nach Vollbringung der Morgenbräuche sämtlich zusammen jene Büßer.

Die großen Weisen aber sättigten sich nicht der Sâwitrî ganze Glückseligkeit dem Djumatsênas zu erzählen.

Hierauf kamen von Salwa alle Untertanen, o Fürst! und berichteten, daß getötet sei von seinem Rate jener Feind.

Die erfahren hatten, daß er getötet sei von dem Rate nebst Gefährten und Verwandten, meldeten, wie es sich zugetragen, die Zerstreuung des feindlichen Heers.

„Eine Gesinnung war dem ganzen Volke gegen den Fürsten: Entweder sehend oder blind sei er unser König! diese.

Mit diesem Entschluß wurden wir hergesandt, o Fürst! Gekommen sind diese Wagen und dein viergliedriges Heer.

Komm, König, es sei Heil dir! Froher Sieg ist in deiner Stadt: Besitze auf lange Zeit das väterlich - großväterliche Land!” —

Bemerkend, daß sehend war der König und mit Schönheit begabt, fielen sie nieder sämtlich mit dem Haupt, vor Staunen weit öffnend die Augen.

Der König aber neigte sich vor den alten Brahmanen, den Bewohnern der Einsiedelei, und von ihnen allen geehrt ging er zu seiner Stadt,

Und auch Saiwjâ mit Sâwitrî; auf einer großen, sehr glänzenden von Männern getragenen Sänfte ging er, umgeben von dem Heere.

Dann weihten durch Besprengung freudig den Djumatsênas die Opferpriester, und den Sohn auch, den großgeistigen besprengten sie zur Thronfolge.

Hierauf wurde geboren nach langer Zeit, von Sâwitrî, jenes Ruhm - mehrende Hundert heldenmütiger, nicht weichender Söhne.

Leiblicher Brüder auch wurde ihr ein rüstiges Hundert, Aswapatis des Madrasfürsten Söhne mit Mâlawi.

So wurde sie selber, Vater, Mutter, Schwäherin und auch der Schwäher, und des Gatten ganzes Geschlecht von Sâwitrî aus der Not befreit.

So wird auch diese vortreffliche Sâwitrî, die durch Tugend geachtete, euch retten alle, wie Sâwitrî die edle Frau.

Waisampâjanas sprach:

So wohnte der Pânduide vom Großgeistigen (Mârkhandêjas) gegrüßt ohne Kummer und ohne Beschwerde, o König, im Kâmjaka - Walde.

Wer aber hört mit Liebe diese herrliche Geschichte der Sâwitrî, vergnügt, im Besitze aller vollkommenen Dinge, bleibt frei von Schmerz ein solcher Mann.


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